Schulgarten-Blog
Seit Jahren wünschen wir uns als Schulgemeinschaft einen Schulgarten. Durch den Umzug des Kindergartens, steht uns nun der ehemalige Kindergartenspielplatz zur Verfügung, um unseren Wunsch umsetzen zu können. Durch viel Eigenleistung und uns unentgeltlich unterstützende Firmen entwickelt sich seit Herbst 2022 unser Schulgarten. Im Schulgarten-Blog können Sie die schrittweise Entwicklung mitverfolgen.
Weiden pflanzen (März 2023)
Wir haben die Weiden für das Weidentipi in den Pflanzgraben gestellt, den wir letzte Woche ausgehoben haben. Sie stehen im Abstand von 50 cm zueinander. Oben haben wir die Zweige angebunden. Den Graben haben wir wieder zugeschüttet und die Erde festgetreten. Gießen brauchen wir im Moment nicht. Es regnet genug.





Pflanzgraben ausheben (März 2023)
Wir wollen die alten Weidentipis am Schulhof wieder vervollständigen. Dazu markieren wir einen Halbkreis und heben einen schmalen Graben aus. Er soll 40 cm tief werden. Nächste Woche pflanzen wir frische Weidenäste hinein. Ganz viele Regenwürmer haben die Kinder beim Graben gefunden.




Jungpflanzen (März 2023)
Speisezwiebeln haben die Kinder gesät. Sie sind Dunkelkeimer genau wie Kohlrabis. Die Samen werden 2 cm dick mit Erde bedeckt. Die Erde wird angefeuchtet. Wir decken sie mit Frischhaltefolie zu, damit die Samen feucht bleiben und stellen sie warm und dunkel.
Wenn die Zwiebeln keimen, stellen wir sie hell und kühl.





Schuhe putzen (März 2023)
Nach den Erdarbeiten putzen wir die Schuhe:
- Tüchtig aufstampfen.
- Schuhe auf dem Fußabtreter abbürsten.
- Holzseite der Schuhbürste nehmen und Erde von den Sohlen abklopfen.
- Schuhsohlen abbürsten.



Gemüse-Jungpflanzen vorziehen (Februar 2023)
Töpfe beschriften mit Datum und Pflanzennamen!
Dicke Bohnen können schon im Februar in den Garten gesät werden. Die Mäuse haben sie aber zum Fressen gern. Deshalb säen wir sie erst in Töpfe.
- Bohnen 24 Stunden in Wasser legen und vollsaugen lassen.
- Töpfe (ca. 8×8 cm groß) mit feuchter Aussaaterde füllen.
- in jeden Topf 3 Bohnen stecken (2-3 cm tief), gut mit Erde bedecken.
Bohnen sind Dunkelkeimer. In der Dunkelheit fangen sie an Wurzeln und die ersten Blättchen zu treiben.
- Kühl stellen (5-15 Grad).
- Eventuell mit Zeitung zudecken.
- Feucht halten.
- Hell und kühl stellen, sobald die ersten Blättchen zu sehen sind. Zeitung abnehmen.
- Auspflanzen, wenn sie 10-15 cm groß sind.
- Weiter feucht halten, später anhäufeln, an einen Stock binden.
- Ernten, wenn die Bohnen in der Schote gut zu sehen sind.
Bohnen nur gekocht essen!
Kohlrabis sind auch Dunkelkeimer. Kohlrabis mögen nicht pikiert werden (als winziges Pflänzchen umpflanzen). Die Samen sind winzig klein.
- Kleine Töpfchen oder Topfplatte mit feuchter Aussaaterde füllen bis 1 cm unter dem Rand.
- 2 Samen pro Topf hineinlegen.
- Samen 1 cm dick mit Erde bedecken.
- Erde anfeuchten und mit Frischhaltefolie bedecken.
- Dunkel (mit Zeitung zudecken) und warm stellen.
- Feucht halten.
- Sobald die ersten Blättchen zu sehen sind, hell und kühl stellen. (Folie und Zeitung abnehmen.)
- Das schwächere Pflänzchen abknipsen.
- Im März oder April in den Garten pflanzen.
- Nicht zu tief pflanzen, sonst kann sich keine Knolle bilden.
- Feucht halten, damit der Kohlrabi zart wird.


Werkzeugpflege (Ablagekasten) (Februar 2023)
Wir räumen auf:
- Hände mit dem Lappen abwischen
- Werkzeuge mit dem Handfeger abbürsten
- Werkzeuge mit dem Lappen blank putzen
- Lappen in den roten Wäscheeimer werfen
- Werkzeuge ordentlich in den Ablagekasten legen
- Frischen Lappen dazu legen
- Kasten auf den Rollwagen stellen

Sicherheit (Februar 2023)


Was ist gefährlich?
Wir achten darauf, dass alle Gartenwerkzeuge sicher zur Seite gelegt werden, wenn wir sie nicht
brauchen.
Spitzen und scharfe Kante zeigen nach unten. Gehwege bleiben frei.
So ist es richtig!

Schuhabtreter (Februar 2023)
Nach der Arbeit im Schulgarten sind unsere Schuhe voller Erde. Wir wollen das Schulgebäude
sauber halten.
Der Förderverein hat uns deshalb Schuhbürsten und 2 stabile Schuhabtreter geschenkt. Sie
werden auch auf dem Sportplätzen benutzt um die Fußballschuhe sauber zu machen. Die roten
Bürsten sind fest auf einem Stahlrost montiert. Die Schuhsohlen werden darüber gescheuert und
die Erde fällt ab.

Wasserleitung (Februar 2023)
André, unser Hausmeister, hat die Wasserleitungen von unserem Grundwasserbrunnen in den
Schulgarten gelegt. Dafür hat er Gräben gezogen.
Im Frühjahr bekommen wir eine Pumpe und eine Stromleitung für die Wasserversorgung im
Schulgarten.

Weiden schneiden (Februar 2023)
Wir haben die Weiden geschnitten, die vor der Schule stehen. Viele Kinder haben geholfen, die
Äste in den Schulgarten zu tragen.
Einige kräftige Äste haben wir in einen Eimer mit Wasser gestellt. Sie sollen Wurzeln schlagen. Im
März wollen wir sie in die Lücken der Weidentipis pflanzen.



Neues Werkzeug (Januar 2023)
Der Förderverein hat eine ganze Menge Werkzeug für den Schulgarten angeschafft.
Wir haben jetzt einen Rollwagen mit 12 Kästen. Dort bewahren wir unsere Handschaufeln,
Handgrubber usw. ordentlich auf. Wenn es Frühling wird, können 24 Kinder gleichzeitig im
Schulgarten arbeiten. Jeweils 2 Kinder bekommen dann zusammen einen Werkzeugkasten, eine
Gießkanne und einen Eimer.



Umpflanzen (Januar 2023)
Wir haben entlang der Hecke Erde aufgeschüttet. Die Erde ist schwer. Man braucht Kraft um sie
mit der Schubkarre zu bewegen.
Die Pflanzen, die der Kita gehören, haben wir dort vorübergehend eingesetzt. Wenn der Garten
der Kita neu angelegt wird, sollen die Pflanzen dort endgültig gepflanzt werden.




Benjes-Hecke (Dezember 2022)
Beim Schneiden der Weiden fällt eine ganze Menge Schnittgut an. Wir wollen die Zweige gerne im Garten verwenden. Deshalb legen wir eine „Benjes-Hecke“ an. Sie kann ein Rückzugsort für Insekten, Vögel, Igel und andere kleine Tiere werden.
Holzpfähle haben wir in zwei Reihen eingeschlagen. Zwischen den Pfählen flechten wir Weidenzweige ein. Sie geben den Holzpfählen zusätzlichen Halt und sehen hübsch aus. Den Zwischenraum zwischen beiden Reihen füllen wir im Laufe des Winters mit Ästen, Zweigen und im Frühjahr auch mit Grassoden. Die Weiden legen wir nicht direkt auf die Erde, weil wir an dieser Stelle nicht möchten, dass sie wieder anwachsen. Deshalb legen wir als unterste Schicht abgetrocknete Zweige, die noch neben dem Gartenhaus liegen.
Die Kinder arbeiten tüchtig, um das Holz passend zu schneiden und zu verarbeiten.





Weiden-Tipis (Dezember 2022)
Wir wollen die alten Weidentipis wieder in Form bringen.
Einige biegsame Zweige haben wir miteinander verflochten. Sie sollen im Sommer das Dach bilden. Die Kinder haben einen großen Teil der restlichen Äste und Zweige abgesägt und mit der Astschere abgeschnitten. Einige Äste ganz oben werden wir bis zum Frühling stehen lassen.
Wir haben vor, sie dann auch abzusägen und unten zwischen die alten Stämme zu pflanzen. Wir werden berichten…
Die Weiden werden im Frühling junge, frische Zweige und Blätter bekommen.




Dach (Dezember 2022)
Das Dach des Gartenhäuschens ist abgedichtet! Unser Hausmeister Andre hat ein geknicktes Blech oben auf dem First befestigt. Jetzt kann kein Regenwasser mehr eindringen.
Erde ! (November 2022)
Wir haben ganz wunderbaren Mutterboden bekommen. Die Erde sieht dunkel und nahrhaft aus. Unsere Pflanzen werden darauf richtig gut wachsen.
Vom Bauernhof Löbke aus Lage sind Vater und Sohn mit einem riesengroßen Kipp-Anhänger gekommen. Der Trecker musste den Anhänger rückwärts an unseren Fahrradständern vorbei rangieren und dann durch die schmale Einfahrt des früheren grünen Klassenzimmers hindurch lenken. Der Platz war wirklich knapp!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten (besonders auch bei dem ehemaligen Besitzer des Mutterbodens) für die freundliche und großzügige Lieferung!
Wir sind sehr erleichtert darüber, dass wir jetzt Erde haben. Davon hängt unser Projekt „Schulgarten“ ab.
Jetzt können wir so richtig loslegen! Wir freuen uns!!!





Aufräumen (November 2022)
Einige Kinder haben unser Gartenhäuschen perfekt aufgeräumt und ausgefegt. Der Vater von Frau Artmeyer hat uns Holzleisten gemacht, an denen wir unser Werkzeug übersichtlich aufhängen können. Wir werden noch eine Beschriftung anbringen. Dann kann jedes Kind sein Arbeitsgerät wieder ordentlich wegräumen.

Narzissen (November 2022)
Am Advents-Projekttag sind fast alle Kinder nach und nach im Schulgarten vorbei gekommen und haben Narzissen gepflanzt. Zwei Viertklässler haben ihnen gezeigt, was sie dabei beachten sollten. Die Blumenzwiebeln zum Schluss knapp geworden. Die Kinder aus der Plätzchenback-Gruppe dürfen ihre Frühjahrsblüher am Dienstag pflanzen. Sie wollten sowieso bei der Arbeit in der Küche die Hände sauber behalten. Das passte ganz gut.





Zustand des Gartenhauses (November 2022)
Das Gartenhäuschen hat gravierende Wasserschäden:
- In die Holzverkleidung des Dachfirstes ist Wasser eingedrungen.
- Die Dachpappe ist der Länge nach gebrochen.
- Die Wände sind nass.
- Der Fußboden vermodert.
Können wir das Häuschen erhalten???
Ursachenforschung:
Die Kinder sehen sich die nassen Stellen unter dem Dach und an den Wänden an.
„Wir müssen herausfinden, woher das Wasser kommt!“
„Die Regenrinnen müssen sauber gemacht werden. Wir brauchen eine Leiter!“
Innerhalb einer großen Pause reinigen die Kinder die Rinnen:
„Ist das ekelig! Haben wir eine Schaufel und einen Eimer?“
Währenddessen graben die anderen Kinder auf der Rückseite des Gartenhäuschens das Ende des Fallrohres aus. Das Rohr endet zu nah an der Bodenplatte des Hauses. Die unteren 30 cm sind von Erde verstopft. Da kann kein Regenwasser mehr versickern. Auf halber Höhe finden sie einen zusätzlichen Ablauf. Er ist wohl einmal als Zulauf für einen kleinen Teich gedacht gewesen, der sich dort früher befunden hat. Der Ablauf ist gegen die Wand gerichtet. Über lange Zeit muss das Regenwasser gegen die Rückwand des Hauses gelaufen sein.
Die Kinder montieren das Rohr ab und reinigen es.
Heute haben wir 2 Ursachen für eindringendes Wasser gefunden:
Die verschmutzte Regenrinne und das verstopfte Fallrohr mit falsch ausgerichtetem zweiten Ablauf.
Ganz wichtig wird sein, das Dach neu mit Teerpappe zu decken.
Hoffentlich findet unser Hausmeister noch in diesem Winter dafür Zeit!
Die Außenwände werden wir auch streichen müssen.





Narzissen-Wiese (November 2022)
Auf der Sandkuhle neben dem Pflaumenbaum wollen wir eine Narzissen-Wiese anlegen.
Wir haben erst etliche Schubkarren voller Sand in die Kuhle gefahren um sie aufzufüllen. Das war ein schweres Stück Arbeit. Den Sand haben wir gleichmäßig verteilt und glatt geharkt. Ein paar Tage später haben wir alle Reste von Erde, die noch hinter dem Gartenhaus lagen, darauf verteilt. Die Erde kam aus den Blumenkästen der ÜbermittagsBetreuung. Viele kleine Blumenzwiebeln haben wir dabei gefunden und gleich mit eingepflanzt.
Am Advents-Projekttag wollen wir unsere Narzissen-Zwiebeln in das Beet setzen. Die ganze Fläche werden wir mit Laub bedecken. Das Laub schützt den Boden. Vielleicht bildet sich bis zum Frühjahr auch schon etwas Humus (Komposterde). Im Frühjahr werden wir die Narzissen düngen, weil sie in dem Sand nicht genug Nährstoffe finden und außerdem Gras einsäen.



Gartenwerkzeug (November 2022)
Der Förderverein hat uns die Grundausstattung an Gartenwerkzeug geschenkt. Wir haben jetzt drei gute Gartenspaten, ein Stecksystem mit roten Aluminium-Stielen, Harken, Dreizack-Grubbern, Laubharken, Sauzähnen (Lüftern) und einer Hacke. Wie werden sie im Gartenhaus aufhängen.
Im Frühjahr brauchen wir auf jeden Fall noch Handschaufeln und Handhacken.


Marienkäfer-Hotel (November 2022)
Marienkäfer fressen Blattläuse. Darum haben wir sie gerne bei uns im Garten. In unserem selbst gebastelten Marienkäfer-Hotel können sie einen Unterschlupf finden.
Material:
- Blechdose
- Wellpappe
- Stöckchen
- Schnur (Bindfaden, alte Schuhbänder…)
- Schere, Zange

Basteln:
- Scharfe Kanten der Blechdose mit der Zange umbiegen.
- Wellpappe in passende Streifen schneiden und aufwickeln.
- Wellpapp-Rolle in die Dose stecken (etwas abschneiden, falls sie herausguckt).

- Stöckchen in die Dose stecken als „Landebahn“.
- Schnur um die Dose binden. So aufhängen (in einen Baum, einen Busch oder eine Hecke), dass die Öffnung leicht nach unten zeigt. Dann läuft kein Regenwasser hinein.

Die Idee haben wir gefunden im:
„Gartenbuch für Kinder – 25 tolle Ideen für Beet, Balkon und Blumentopf“ Schwager und Steinlein Verlag GmbH
Frühblüher (November 2022)
300 Blumenzwiebeln hat der Förderverein uns für unseren Schulgarten geschenkt. Es sind Frühlingsblumen: Krokusse und Narzissen. Sie sollen ganz links im Garten unter dem Pflaumenbaum wachsen.
Die Kinder aus dem ersten Schuljahr haben die Krokusse in die Erde gesteckt.
Zuerst haben wir mit dem Spaten einige Kreise ins Gras gestochen und die Gras-Soden (die „Deckel“) vorsichtig herausgehoben. Eine große Handvoll Erde haben wir aus jedem Loch herausgenommen. Die gleiche Menge Sand haben wir darin verteilt, damit die Wurzeln der Frühblüher nicht so schnell faulen, wenn es viel regnet und die Erde nass ist.

Frühlingszwiebeln haben eine Spitze (dort werden im Frühling Blätter und Blüte herauskommen). Mit der Spitze nach oben haben die Kinder die Krokusse in den Sand gesetzt.




Zum Schluss haben wir die Grasplatte wieder in das Loch zurückgesetzt und vorsichtig angedrückt.

Wir müssen die Frühblüher noch gießen. Vielleicht regnet es auch.
Im Frühling werden die Krokusse unter unserem Pflaumenbaum blühen. Wir sind schon gespannt.
Laubsammler (Oktober 2022)
Im Schulgarten haben wir einen Laubsammler gebaut.
Standort:
Wir haben einen Platz gesucht, der schattig ist. Die kleinen Bodenlebewesen, Kellerasseln und Regenwürmer, die das Laub zersetzen werden, können im Sommer keine starke Sonneneinstrahlung vertragen.

Bau:
Wir konnten den Sammler am Zaun entlang bauen. Der Zaun ist stabil und spart uns Arbeit und Material. Zaunpfähle haben wir eingeschlagen und Küken-Draht (1 Meter breit) daran befestigt. Dafür haben wir einen Tacker benutzt und Blumendraht. Als Tür haben wir das Ende des Küken-Drahtes an einer Holzleiste befestigt. Mit einer Drahtschlinge kann die Tür geschlossen werden.

Laub:
Während der Pausen fegen die Kinder Laub zusammen und werfen es auf den Haufen. Auch unser Hausmeister Andre´ hat schon Laub gebracht.





Laubkompost:
Aus dem Laub wird im Laufe des Jahres wunderbare Komposterde entstehen. Den Kompost werden wir durchsieben und unsere Gemüsebeete damit düngen. Mit dem Laub, das noch nicht zerfallen ist, können wir die Erde zwischen dem Gemüse zudecken. Dann wächst kein Unkraut und der Boden bleibt länger feucht.
Wichtig zu wissen:
Blätter von Eiche und Walnussbaum nicht sammeln! Sie enthalten Gerbsäure. Gemüse wächst darauf nicht oder nicht gut.

Brunnen für den Schulgarten (Oktober 2022)
Matthias Badde hat gemeinsam mit seinem Sohn Lutz und dessen Freund Erik einen Grundwasserbrunnen für den Schulgarten gebohrt.
Der Förderverein, die Schulkinder und Lehrer bedanken sich ganz herzlich bei den drei Brunnenbohrern für diese großzügige Unterstützung unseres Projektes „Schulgarten“.
Matthias Badde, Lutz und Erik haben zwei Wasserschläuche angeschlossen. Die Schlauchenden im Boden stecken in einem blauen Rohr, das vor Verstopfung durch Sand schützt.
Die Schläuche sollen unterirdisch bis zum Gartenhäuschen gezogen werden. Hausmeister Andre wird den einen Schlauch an eine elektrische Wasserpumpe anschließen, die im Gartenhaus angestellt werden kann. Die Pumpe hat im Gartenhaus einen trockenen und sicheren Standort. Strom für die Pumpe soll aus dem Schulgebäude gelegt werden.
An den zweiten Schlauch könnte bei Bedarf später eine Handpumpe angeschlossen werden.
Überlegen müssen wir uns noch, wie dick und wie lang die Wasserschläuche sein sollen, die der Förderverein für die Bewässerung des Gartens anschafft.
Wir freuen uns sehr darauf, im Frühling unsere Möhren, Erdbeeren und Blumen gießen zu können!

Technische Daten:
- Tiefe der Bohrung: ca. 15 m
- Durchmesser des Brunnens: ungefähr wie ein Fußball.
- Bodenschichten: erst Mutterboden, in 2 Metern Tiefe eine Lehmschicht, darunter feiner Sand, dann Wasser.
- Sonstige Besonderheiten: Die Bohrung hat reibungslos geklappt.
- Wasserdruck: in Ordnung. Er ist für den Schulgarten vollkommen ausreichend.
